Überwältigende Traumen, die psychiatrisch behandelt werden müssen, binden Energien im Körper. Aber auch weniger überwältigende Traumen zeigen gleiche oder ähnliche Strukturen in abgeschwächter Form.
In der Atemtherapie können Traumen aus körperlicher Sicht angegangen werden. Ein neuer Zugang zum Körper ermöglicht Bewegungsfreitheit zurückzugewinnen und den Atem freier fliessen zu lassen. Dies wirkt sich entlastend auf das seelisch-geistige Geschehen aus. Es entstehen körperliche, seelische und geistige Ansatzpunkte, die ermöglichen als ganzer Mensch in Fluss zu kommen.
Hier verschiedene Beispiele wie sich Traumen im Körper äussern können:
- der Körper wird zum Teil oder ganz als unbeweglich wahrgenommen
- Es zeigen sich Verspannungen, im Nacken, in den Schultern, in den Füssen.. sie können sich überall im Körper zeigen
- Kopfschmerzen
- Vielleicht wird der Körper als fremd wahrgenommen
- Das Atemgeschehen ist eingeschränkt, manchmal entsteht das Gefühl, als würde man gar nicht atmen oder bekomme zuwenig Luft